Bamberg – Nochmals gut 2 Millionen Euro stellt der Bund für die laufende Sanierung der St. Getreu-Kirche zur Verfügung. Dies teilt der Parlamentarische Staatssekretär und MdB für Bamberg und Forchheim, Thomas Silberhorn (CSU), mit. Die Mittel stammen aus dem Förderprogramm des Bundesinnenministeriums „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“.

Das Programm wird aus dem Energie- und Klimafonds des Bundes finanziert. Die Mittel wurden als  Sondervermögen im Haushaltsjahr 2021 bewilligt und stehen in den Jahren 2021 bis 2024 zur Verfügung. Ziel des Förderprogramms ist es, Projekte mit hoher Wirksamkeit für Klimaschutz, CO2-Minderung und Klimaanpassung zu unterstützen. Mit der Umsetzung und Begleitung des Programms hat das Bundesinnenministerium das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung beauftragt.

Die Sanierung der Kirche St. Getreu kommt damit ein gutes Stück voran“, erklärt Silberhorn.2020 hat der Bund bereits 7,9 Millionen Euro aus dem Etat der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Prof. Dr. Monika Grütters, bereitgestellt. „Die erneute Förderung durch den Bund ist aufgrund akut nötiger Sanierungsarbeiten gerechtfertigt, wobei Nachhaltigkeit und energetische Sanierung im Fokus stehen“, freut sich der Abgeordnete.

Die barocke Kirche Sankt Getreu entstand zwischen 1652 und 1732 nach den Plänen Justus Heinrich Dientzenhofers. Sie zählt heute zu den bedeutendsten barocken Sakralbauten in Bayern.