Aktuell
Hochdotierte Stipendien für die USA
Auf zwei hochdotierte Stipendienprogramme für USA-
Studienaufenthalte weist MdB Thomas Silberhorn (CSU), Sprecher für
transatlantische Beziehungen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, hin. Das
McCloy-Stipendienprogramm fördert Mastervorhaben an der Harvard Kennedy
School, das ERP-Stipendienprogramm ein- bis zweijährige Masterstudien und
PhD-Forschungsvorhaben USA-weit.
Unter dem Dach der Studienstiftung des Deutschen Volkes ermöglichen beide
Programme Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen aus ganz Deutschland
einen Studienaufenthalt in den USA. Beide Stipendien bezuschussen die
Studiengebühren vor Ort sowie die Reise- und Lebenshaltungskosten.
Bis zum 1. Oktober (ERP-Programm) bzw. 1. November (McCloy-Programm)
können sich Hochschulabsolventen für ein Stipendium für das akademische Jahr
2023/2024 bewerben. Weitere Informationen sind unter
https://www.studienstiftung.de/mccloy-programm und
https://www.studienstiftung.de/erp abrufbar.
Ein starkes Signal der transatlantischen Geschlossenheit
„Vom NATO-Gipfel in Madrid geht ein starkes Signal der transatlantischen Geschlossenheit aus. Das neue Strategische Konzept der NATO trägt der veränderten Sicherheitslage Rechnung, insbesondere durch die angepasste Struktur der NATO-Streitkräfte.
Der NATO-Beitritt Schwedens und Finnlands wird die militärischen Fähigkeiten der europäischen Verbündeten weiter stärken. Die Einigung mit der Türkei macht im Ostseeraum den Weg frei für eine kraftvolle militärische Abschreckung des Westens gegen Russland. Deutschland muss dabei durch die Präsenz der Bundeswehr im Baltikum weiterhin eine Führungsrolle übernehmen.
Das von US-Präsident Biden angekündigte verstärkte Engagement der USA in Europa unterstreicht den engen transatlantischen Schulterschluss. Die Aufstockung der US-Bodentruppen in Polen, Rumänien und in den baltischen Staaten sowie die Stationierung zusätzlicher amerikanischer Luftabwehrkräfte in Großbritannien, Deutschland und Italien ist erneut ein sichtbares Bekenntnis der USA für die Freiheit und Sicherheit in Europa. Es ist allerdings auch ein Indiz dafür, was die europäischen Verbündeten selbst können sollten und in Zukunft aus eigener Kraft leisten müssen. Unser strategisches Ziel muss sein, Freiheit und Demokratie in Europa aus eigener Kraft verteidigen zu können.“
#NATO-Gipfel in Madrid: neue Mitglieder und mehr Streitkräfte für Abschreckung und Verteidigung https://t.co/zTCLaKBR7X
— Thomas Silberhorn MdB (@SilberhornMdB) June 29, 2022
#Infopazifik-Partner: Die #NATO bleibt ein Bündnis zur kollektiven Verteidigung seiner Mitglieder. Aber für #Freiheit und die Achtung des universellen Völkerrechts müssen die Demokratien weltweit zusammenstehen. https://t.co/gYwCrtdI6W
— Thomas Silberhorn MdB (@SilberhornMdB) June 29, 2022
Historische Weichenstellung: #Finnland und #Schweden werden #NATO-Mitglied. Der Vernichtungskrieg von #Russland gegen die #Ukraine und die Bedrohung der Souveränität & territorialen Integrität seiner Nachbarn lässt für Neutralität keinen Platz mehr. #StrongerTogether #NATOGipfel https://t.co/jCL8OfxTLg
— Thomas Silberhorn MdB (@SilberhornMdB) June 29, 2022
Sehr beachtlich, was die #USA zusätzlich für unsere Sicherheit in Deutschland und #Europa tun. Zugleich ein sehr konkretes Indiz dafür, was wir selbst können sollten und noch zu leisten haben. https://t.co/7OeiQ0pOec
— Thomas Silberhorn MdB (@SilberhornMdB) June 29, 2022
Es kommt Bewegung in die Verhandlungen über das europäisch-kanadische Handelsabkommen
Zur Ratifizierung des Freihandelsabkommens CETA erklärt Thomas Silberhorn, Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für transatlantische Beziehungen:
„Die Einigung der Ampelkoalition zur Ratifizierung des europäisch-kanadischen Handelsabkommens ist ein erster Schritt. Ratifiziert ist das Abkommen damit aber immer noch nicht, denn die Grünen haben mit der noch zu verhandelnden Interpretationserklärung ein neues Verzögerungselement eingebaut. Nachdem die Koalitionsfraktionen die Debatte im Deutschen Bundestag bereits fünf Mal verschoben haben, gibt es nun immerhin ein wenig Bewegung.
Mit Kanada teilt die EU so viele Standards und Normen wie mit kaum einem anderen Nicht-EU-Land. Enge Handelsbeziehungen unter demokratischen Partnern sind deshalb unerlässlich. Deutschland muss dabei eine EU-weite Führungsrolle einnehmen. Auf der Tagesordnung steht weiterhin die Ratifizierung des Handelsabkommens mit den Mercosur-Staaten. Die Verhandlungen mit Chile und Mexiko stocken derzeit. Auch hier braucht es klare Signale der Bundesregierung, den transatlantischen Handel auszubauen.
Deutschlands Wohlstand hängt existentiell von verlässlichen Partnern und robusten Lieferketten ab. Unsere Handelsbeziehungen zu autokratischen Staaten können deshalb nicht wie bisher fortgeführt werden. Hier kommt Lateinamerika eine wachsende Bedeutung zu, insbesondere um Energiesicherheit und Ernährungssicherheit weltweit zu gewährleisten.“
#EU–#Kanada-Handelsabkommen #CETA steht endlich zur Ratifizierung im #Bundestag an. Damit @GrueneBundestag aus ihrer Sackgasse finden, muss die Bundesregierung jetzt auf eine Interpretationserklärung hinwirken. Na, das wird sie wohl noch hinkriegen, das "Hinwirken". https://t.co/Opj1lpNfXl
— Thomas Silberhorn MdB (@SilberhornMdB) June 24, 2022
Klarer Kurs zur #Ukraine: alles liefern, so viel wie möglich, so schnell wie möglich. So klare Aussagen wünschte man sich auch von @bundeskanzler und @EmmanuelMacron. https://t.co/6HRggMsCkQ
— Thomas Silberhorn MdB (@SilberhornMdB) June 14, 2022
Heute vor 75 Jahren: US-Außenminister George C. #Marshall stellte seinen Plan für ein Europäisches Wiederaufbauprogramm vor. Pragmatisch, großzügig, erfolgreich: Der #Marshallplan wurde das Fundament des Wohlstands in Deutschland und #Europa. @gmfushttps://t.co/cZjBovI88R
— Thomas Silberhorn MdB (@SilberhornMdB) June 5, 2022
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