Parl. Staatssekretär MdB Thomas Silberhorn bei der Verkostung von Bananenchips, die für die Bundeswehr hergestellt werden.

Altendorf – Über den geplanten Neubau mehrerer Gebäude informierte sich Parl. Staatssekretär MdB Thomas Silberhorn (CSU) bei den Brückner-Werken. Geschäftsführer Thomas Brückner, der aus Hamburg angereist war, führte persönlich durch den Familienbetrieb.

Die Brückner-Werke produzieren in Altendorf eine breite Produktpalette von Suppen und Saucen über Klöße bis zu EPAs, den Einmannpackungen für die Bundeswehr. Von Qualität und Geschmack der Feldverpflegung für Soldaten konnte sich Silberhorn vor Ort selbst überzeugen.

Die Brückner-Werke investieren in den nächsten Jahren rund vier Millionen Euro in den Standort Altendorf, wie Geschäftsführer Thomas Brückner und Betriebsleiter Jürgen Feustel berichteten. Der Ausbau der ICE-Strecke macht eine Umstrukturierung des Betriebsgeländes nötig.

Vorführung des Röntenscanners am Ende der Produktionsstraße

Zudem modernisiert die Geschäftsleitung die Produktionsabläufe. „In den kommenden Tagen wird unsere neue Abpackanlage in Betrieb genommen“,  erläuterte Brückner. „Sie kann die Verpackung nicht nur vollautomatisiert zuschneiden und bedrucken,  sondern die Produkte auch portionieren und direkt abfüllen sowie abschließend durch einen Röntgenscanner prüfen.“ Ein Probelauf für den Abgeordneten machte deutlich, dass die Beschäftigten hoch motiviert sind, den Betrieb damit aufzunehmen.

(V.l.) Hr. Brendel, Hr. Brückner, MdB Silberhorn, Hr. Feustel und Hr. Schlickau vor der neuen Abpackanlage

Zu den Brückner-Werken gehören auch die Firmen Farmgold und Deutsche Nährmittel Gesellschaft Farmland, die von Altendorf aus den Einzelhandel sowie Krankenhäuser, Altenheime, Schulen und Großküchen mit Nahrungsmitteln beliefern. Silberhorn begrüßte die Verbundenheit der Brückner-Werke mit Altendorf. „Dass in den Standort in den kommenden drei Jahren mehrere Millionen Euro investiert werden, ist ein wichtiges Signal für die Beschäftigten und eine gute Nachricht für Altendorf und den ganzen Landkreis“, sagte Silberhorn.