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5G-Technologie im Kirschenanbau

v.l.n.r. Bundesminister Andreas Scheuer, Wirtschaftsförderer Andreas Rösch, MdB Thomas Silberhorn             Foto: © BMVI

 

Der Landkreis Forchheim erhält knapp 1,5 Millionen Euro für das Projekt „FOR5G“. Jetzt hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Berlin den offiziellen Förderbescheid an den Landkreis Forchheim übergeben.

Neue Technologien sollen im Kirschenanbau in den kommenden drei Jahren in den Anlagen des Obstinformationszentrum Fränkische Schweiz in Hiltpoltstein angewandt werden. Dazu zählen Sensorik (Temperatur, Wasser, chemische Zusammensetzung), Überwachung (wie zum Beispiel „Frost Guard“ oder Reifezustand), die Erarbeitung eines „digitalen Zwillings“, Robotik (beispielsweise maschineller Baumschnitt) oder Drohneneinsatz. Die reibungslose Datenübertragung in Echtzeit wird durch die 5G-Technologie gesichert. Wissenschaftliche Partner in diesem Projekt sind die Fraunhofer-Gesellschaft, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit zwei technischen Lehrstühlen und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf für den Obst- und Gartenbau.

Bundesminister Andreas Scheuer (CSU) überreichte in einer digitalen Auftaktveranstaltung dem Konsortium um den Landkreis Forchheim ihre Zuwendungsbescheide im Beisein von MdB Thomas Silberhorn (CSU).