„Rund 6 Milliarden Euro hat der Bund in dieser Legislaturperiode in den Städtebau investiert, so viel wie nie zuvor“, erklärt der Bundestagsabgeordnete Thomas Silberhorn (CSU) zum Tag der Städtebauförderung am 8. Mai. „Das Jubiläum ’50 Jahre Städtebauförderung‘ von Bund und Ländern ist ein Feiertag für viele Kommunen.“

Silberhorn betont, dass die Mittel für alle Bauprogramme des Bundes in den letzten Jahren massiv erhöht wurden. Allein die Städtebauförderung wurde von 594 Mio. Euro in 2013 auf 1,295 Mrd. Euro in 2021 mehr als verdoppelt. Aus dem Bundeswahlkreis Bamberg-Forchheim wurden allein 2020 12 neue Vorhaben in die Förderung aufgenommen.

„Das Besondere an der Städtebauförderung ist, dass es nicht um Einzelvorhaben geht, sondern um Gesamtmaßnahmen auf der Grundlage eines städtebaulichen Entwicklungskonzepts“, erläutert der Abgeordnete. Mit diesem Ansatz könnten aktuelle Herausforderungen gezielt aufgegriffen werden, etwa der Erhalt lebendiger Innenstädte, Prozesse zum Strukturwandel oder Anpassungen an den Klimaschutz durch nachhaltige Erneuerung.

„Die Ergebnisse können sich sehen lassen“, erklärt Silberhorn. In Bamberg und Forchheim zählen die Sanierung und Entwicklung der Innenstädte ebenso zu den Förderschwerpunkten wie der soziale Zusammenhalt. Von der Städtebauförderung profitieren aber nicht nur die Städte, sondern auch zahlreiche Gemeinden in den Landkreisen Bamberg und Forchheim, aktuell Burgebrach, Hallstadt, Hirschaid, Pettstadt und Strullendorf.