Mit knapp fünf Millionen Euro hat der Bund 2021 Bauvorhaben aus Mitteln der Städtebauförderung im Wahlkreis Bamberg-Forchheim bezuschusst. Das teilt der CSU-Bundestagsabgeordnete Thomas Silberhorn zum Tag der Städtebauförderung mit.

Mit über zwei Millionen Euro entfällt der Hauptteil der Förderung auf die Konversion der Kasernen Lagarde und Warner Barracks in Bamberg. Darüber hinaus wurden die Weiterentwicklung des Stadtteils Gereuth sowie Baumaßnahmen in den Ortskernen von Forchheim, Burgebrach, Pettstadt, Hirschaid und Hallstadt unterstützt.

„Die Region Bamberg-Forchheim steht für innovative Baukonzepte und eine nachhaltige Weiterentwicklung von alter Bausubstanz“, erklärt Silberhorn. „Die anteilige Finanzierung der Städtebauförderung durch Bund, Länder und Kommunen ist seit über 50 Jahren ein Erfolgsmodell mit sichtbaren Ergebnissen in unseren Städten und Dörfern.“

Für den Bundeshaushalt 2022 hat das SPD-geführte Bundesbauministerium kein höheres Budget für die Städtebauförderung vorgesehen. „Bei steigenden Baukosten und hoher Inflation bedeutet das, dass künftig erheblich weniger Städtebauprojekte gefördert werden können“, befürchtet Silberhorn.