Bamberger Runde in Berlin mit Bundesminister Peter Altmaier

 

Berlin – Zu einer „Bamberger Runde“ über die Lage der Automobilindustrie hat das Bundeswirtschaftsministerium nach Berlin eingeladen. Wie Parl. Staatssekretär Thomas Silberhorn (CSU) mitteilt, will Bundesminister Peter Altmaier selbst teilnehmen, um sich bei den Betroffenen aus erster Hand über die aktuelle Situation in der Branche zu informieren.

Der Bamberger Bundestagsabgeordnete hatte sich in Abstimmung mit Landrat Johann Kalb am 15.  Oktober 2019 ans Bundeswirtschaftsministerium gewandt und um einen Gesprächstermin in Berlin gebeten. Parallel hatten Oberbürgermeister Andreas Starke und MdB Andreas Schwarz (SPD) das Ministerium angeschrieben. Eingeladen sind auch die örtlichen Betriebsratsvorsitzenden von Bosch, Michelin und Schaeffler sowie die Bürgermeister von Hallstadt, Thomas Söder, und Hirschaid, Klaus Homann.

„Die Bundesregierung ist bereit, den tiefgreifenden Strukturwandel in der Automobilindustrie zu begleiten. Dabei soll es nicht nur um Fragen der Kurzarbeit und Weiterqualifizierung gehen. Entscheidend ist, dass die Dieseltechnologie nicht weiter kaputtgeredet wird und Investitionen in alternative Technologien wie die Brennstoffzelle gefördert werden“, erklärt Silberhorn.

Die „Bamberger Runde“ am Montag wurde bewusst vor dem  Autogipfel einberufen, der am kommenden Mittwoch im Bundeskanzleramt stattfinden wird. „Wir haben damit die Chance, unsere ganze Erfahrung aus Bamberg einzubringen, um der Automobilindustrie in Deutschland neue Perspektiven zu eröffnen“, betont Silberhorn.